BLACK FOREST CODE Inh. Nils Domin

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§ 1 – Anbieter, Einbeziehung der AGB

  1. (1) Anbieter und Vertragspartner für die auf unserer Seite „www.ki-workshop.blackforestcode.com“ dargestellten Leistungen ist Nils Domin, St.-Urbanstraße 26, 77704 Oberkirch, Telefon 078027079094, E-Mail info@blackforestcode.com (im Folgenden kurz „Anbieter“ oder „wir“).
  2. (2) Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen sind Bestandteil jeder vertraglichen Vereinbarung zwischen dem Anbieter und dem jeweiligen Kunden. Entgegenstehenden AGB des Kunden wird widersprochen.

§ 2 – Angebot und Vertragsschluss

  1. (1) Vertragsschluss und Vertragsabwicklung erfolgen in deutscher Sprache.
  2. (2) Für die Erbringung der dargestellten Leistungen gibt der Anbieter ein verbindliches Angebot ab. Der Kunde kann das Angebot annehmen, indem er seinen Bestellwunsch über den Button „Jetzt kostenpflichtig buchen“ übermittelt. Der Anbieter bestätigt den Vertragsschluss per E-Mail (Vertragsbestätigung).
  3. (3) Vor Annahme des Angebots durch den Kunden wird dem Kunden eine Übersicht der für die Bestellung erfassten Leistungen einschließlich ihrer wesentlichen Merkmale angezeigt. Der Kunde hat an dieser Stelle Gelegenheit, die Daten auf mögliche Eingabefehler zu prüfen und, wenn nötig, einen oder mehrere Schritte im Bestellablauf zurückzugehen, um die Daten zu ändern oder die Bestellung insgesamt abzubrechen.
  4. (4) Der Anbieter übersendet dem Kunden nach Vertragsschluss den Inhalt des abgeschlossenen Vertrags (Vertragstext) per E-Mail. Gleichzeitig speichert der Anbieter den Vertragstext in seiner elektronischen Datenverarbeitung. Da der Kunde hierzu keinen Zugang hat, obliegt es dem Kunden, die E-Mail mit dem Vertragstext im eigenen Interesse aufzubewahren.

§ 3 – Preise und Bezahlung

  1. (1) Alle Preise verstehen sich als Gesamtpreise. Die Entgelte enthalten die gesetzliche Umsatzsteuer.
  2. (2) Unmittelbar, spätestens jedoch 48 Stunden nach Annahme des Angebots durch den Kunden erhält dieser vom Anbieter eine Rechnung per E-Mail. Dem Kunden obliegt es, sein Postfach - auch SPAM und JUNK Ordner - zu prüfen.
  3. (3) Zur Bezahlung kann der Kunde folgende Zahlungsmethode nutzen: Vorkasse per Banküberweisung.
  4. (4) Der Anbieter erbringt seine Leistung erst, wenn der Kunde die Zahlung veranlasst hat. Der Kunde ist insofern vorleistungsverpflichtet.

§ 4 – Präsenzveranstaltungen

  1. (1) Präsenzveranstaltungen finden zum vereinbarten Termin am Sitz des Anbieters statt, sofern nicht ein anderer Veranstaltungsort vereinbart ist.
  2. (2) Die Teilnahme an einer Präsenzveranstaltung setzt voraus, dass der Kunde die Zahlung des vereinbarten Entgelts bis zum vereinbarten Termin (es zählt der Zahlungseingang beim Anbieter) geleistet hat.
  3. (3) Bei einer Präsenzveranstaltung ist die Anfertigung von Foto-, Film- oder Audioaufnahmen nicht gestattet, es sei denn, dass der Anbieter hierin ausdrücklich einwilligt.
  4. (4) Nennt der Anbieter in einer Angebotsbeschreibung eine Mindestteilnehmerzahl, behält sich der Anbieter für dieses Angebot den Rücktritt vom Vertrag vor für den Fall, dass die Buchungen dieses Angebotes die Mindestteilnehmerzahl nicht erreichen. In diesem Fall kann der Anbieter bis fünf Tage vor dem geplanten Beginn der Veranstaltung vom Vertrag zurücktreten und die Veranstaltung absagen. Die Rücktrittserklärung übermittelt der Anbieter per E-Mail. Der Anbieter erstattet bereits gezahlte Entgelte unverzüglich.

§ 5 – Verbraucher-Widerrufsrecht

  1. (1) Einem Kunden, der einen Vertrag als Verbraucher schließt, kann ein Widerrufsrecht gemäß den gesetzlichen Bedingungen zustehen. Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
  2. (2) Einem Verbraucher mit ständigem Aufenthalt außerhalb Deutschlands räumt der Anbieter ein Verbraucher-Widerrufsrecht gemäß den deutschen Voraussetzungen und Rechtsfolgen auch dann ein, wenn das nationale Recht des Verbrauchers kein Widerrufsrecht vorsieht oder den Widerruf an eine kürzere Frist oder an eine strengere Form knüpft als nach deutschem Recht.
  3. (3) Die Einzelheiten ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung.

§ 6 – Stornoregelung

  1. (1) Der Anbieter räumt dem Kunden für Präsenzveranstaltungen ein vertragliches Rücktrittsrecht (Stornorecht) zu folgenden Bedingungen ein: Bis zum Ablauf des 14. Tages vor Veranstaltungsbeginn kann der Kunde seinen Rücktritt vom Vertrag erklären, ohne dass der Anbieter ein Stornierungsentgelt erhebt. Die Rücktrittserklärung (Stornierung) ist nur wirksam, wenn sie in Textform (z.B. per E-Mail) erfolgt. Der Anbieter erstattet dem Kunden ein bereits gezahltes Entgelt für den stornierten Vertrag unverzüglich.
  2. (2) Dieses Stornorecht lässt die gesetzlichen Rechte des Kunden, sich aus anderen Gründen vom Vertrag zu lösen, unberührt.
  3. (3) Stornogebühren werden nach dem Ablauf des 14. Tages vor Veranstaltungsbeginn in folgender Höhe fällig:
    • Bis zum Ablauf des 7. Tages vor Veranstaltungsbeginn: 50% der Teilnahmegebühr
    • Nach Ablauf des 7. Tages vor Veranstaltungsbeginn: 100% der Teilnahmegebühr
    • Nichtabmelden und Nichterscheinen des/der Teilnehmer:in: 100% der Teilnahmegebühr
  4. (4) Die Stornogebühr entfällt, wenn von dem/der Teilnehmer:in ein/e entsprechende/r Ersatzteilnehmer:in nominiert wird, welche/r die Veranstaltung besucht und den Teilnahmebeitrag rechtzeitig und unverzüglich nach Stornierung der/des ursprünglichen Teilnehmer:in leistet.

§ 7 – Gewährleistung (Mängelhaftung)

  1. Es bestehen Gewährleistungsansprüche des Bestellers (auch Mängelhaftungsrechte genannt) gemäß den gesetzlichen Vorschriften.

§ 8 – Außergerichtliche Streitbeilegung

  1. (1) Zur außergerichtlichen Beilegung von verbraucherrechtlichen Streitigkeiten stellt die Europäische Union eine Online-Plattform („OS-Plattform”) zur Verfügung unter der Adresse https://ec.europa.eu/consumers/odr.
  2. (2) Wir sind weder verpflichtet noch bereit, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

§ 9 – Schlussbestimmungen

  1. (1) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gegenüber Verbrauchern mit ständigem Aufenthalt im Ausland findet das deutsche Recht jedoch keine Anwendung, soweit das nationale Recht des Verbrauchers Regelungen enthält, von denen zu Lasten des Verbrauchers nicht durch Vertrag abgewichen werden kann.
  2. (2) Sollten sich einzelne Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen als unwirksam oder undurchführbar erweisen, so berührt dies nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.
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